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   LSG Hessen, 10.09.2009 - L 2 SF 222/09 E   

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LSG Hessen, 10.09.2009 - L 2 SF 222/09 E (https://dejure.org/2009,22928)
LSG Hessen, Entscheidung vom 10.09.2009 - L 2 SF 222/09 E (https://dejure.org/2009,22928)
LSG Hessen, Entscheidung vom 10. September 2009 - L 2 SF 222/09 E (https://dejure.org/2009,22928)
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (10)

  • BVerfG, 19.12.2006 - 1 BvR 2091/06

    Gebührenanspruch eines im sozialgerichtlichen Verfahren beigeordneten

    Auszug aus LSG Hessen, 10.09.2009 - L 2 SF 222/09
    Das Bundesverfassungsgericht (Beschluss vom 19. Dezember 2006, 1 BvR 2091/06), das wegen des Beschlusses des Sächsischen LSG vom 17. Juni 2006 angerufen worden war, hat jedenfalls keine verfassungsrechtlichen Bedenken wegen der Ablehnung der Zahlung einer Terminsgebühr in sozialgerichtlichen Verfahren nach Abschluss eines "schriftlichen Vergleichs" gesehen hat.
  • LSG Thüringen, 19.06.2007 - L 6 B 80/07

    Bemessung der Rechtsanwaltsgebühr im sozialgerichtlichen Verfahren, besondere

    Auszug aus LSG Hessen, 10.09.2009 - L 2 SF 222/09
    Den Parteien wird durch den vorgeschlagenen erweiterten Anwendungsbereich der Terminsgebühr oft ein langwieriges und kostspieliges Verfahren erspart bleiben." Entgegen diesen allgemeinen Vorbemerkungen gilt aber die Nr. 3106 VV RVG nach dem klaren Wortlaut des Gesetzes nicht für sozialgerichtliche Verfahren, in denen eine Betragsrahmengebühr anfällt (ebenso LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 16. August 2006, L 20 B 137/06 AS; LSG Thüringen vom 19. Juni 2007, L 6 B 80/07 SF, LSG Schleswig-Holstein vom 8. März 2006, L 1 B 88/06 SF SK, Sächsisches LSG vom 17. Juni 2006, L 6 B 168/06 KO).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 16.08.2006 - L 20 B 137/06

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Auszug aus LSG Hessen, 10.09.2009 - L 2 SF 222/09
    Den Parteien wird durch den vorgeschlagenen erweiterten Anwendungsbereich der Terminsgebühr oft ein langwieriges und kostspieliges Verfahren erspart bleiben." Entgegen diesen allgemeinen Vorbemerkungen gilt aber die Nr. 3106 VV RVG nach dem klaren Wortlaut des Gesetzes nicht für sozialgerichtliche Verfahren, in denen eine Betragsrahmengebühr anfällt (ebenso LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 16. August 2006, L 20 B 137/06 AS; LSG Thüringen vom 19. Juni 2007, L 6 B 80/07 SF, LSG Schleswig-Holstein vom 8. März 2006, L 1 B 88/06 SF SK, Sächsisches LSG vom 17. Juni 2006, L 6 B 168/06 KO).
  • LSG Schleswig-Holstein, 08.03.2006 - L 1 B 88/06

    Anwaltsvergütung für einen Vergleich

    Auszug aus LSG Hessen, 10.09.2009 - L 2 SF 222/09
    Den Parteien wird durch den vorgeschlagenen erweiterten Anwendungsbereich der Terminsgebühr oft ein langwieriges und kostspieliges Verfahren erspart bleiben." Entgegen diesen allgemeinen Vorbemerkungen gilt aber die Nr. 3106 VV RVG nach dem klaren Wortlaut des Gesetzes nicht für sozialgerichtliche Verfahren, in denen eine Betragsrahmengebühr anfällt (ebenso LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 16. August 2006, L 20 B 137/06 AS; LSG Thüringen vom 19. Juni 2007, L 6 B 80/07 SF, LSG Schleswig-Holstein vom 8. März 2006, L 1 B 88/06 SF SK, Sächsisches LSG vom 17. Juni 2006, L 6 B 168/06 KO).
  • SG Mannheim, 22.09.2008 - S 11 R 526/08

    Kostenerstattung im sozialgerichtlichen Verfahren, Anspruch des Rechtsanwalts auf

    Auszug aus LSG Hessen, 10.09.2009 - L 2 SF 222/09
    Der gegenteiligen Auffassung (z.B. SG PZ., Beschluss vom 22. September 2008, S 11 R 526/08 KE), die ein Redaktionsversehen des Gesetzgebers unterstellt und Abs. 1 der Anmerkung zu Nr. 3104 VV RVG beim Vergütungstatbestand Nr. 3106 VV RVG analog anwendet, kann der Senat wegen des klaren Wortlauts des Vergütungstatbestandes nicht folgen.
  • LSG Hessen, 25.05.2009 - L 2 SF 50/09

    Höhe der im einstweiligen Rechtsschutzverfahren aus Prozesskostenhilfemitteln zu

    Auszug aus LSG Hessen, 10.09.2009 - L 2 SF 222/09
    Der Auffassung, dass die Beschwerde ausgeschlossen ist ( so z.B. LSG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 7. April 2008, L 2 B 47/08 SB, LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 28. Dezember 2006, L 8 B 4/06 SO SF, LSG Berlin, Beschluss vom 28. Februar 2005, L 9 B 166/02 KR, aufgeführt in juris) ist der Senat nicht gefolgt (Beschluss vom 25. Mai 2009, L 2 SF 50/09 E mit weiteren Nachweisen).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 28.12.2006 - L 8 B 4/06

    Keine Beschwerde in Vergütungsfestsetzungsverfahren

    Auszug aus LSG Hessen, 10.09.2009 - L 2 SF 222/09
    Der Auffassung, dass die Beschwerde ausgeschlossen ist ( so z.B. LSG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 7. April 2008, L 2 B 47/08 SB, LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 28. Dezember 2006, L 8 B 4/06 SO SF, LSG Berlin, Beschluss vom 28. Februar 2005, L 9 B 166/02 KR, aufgeführt in juris) ist der Senat nicht gefolgt (Beschluss vom 25. Mai 2009, L 2 SF 50/09 E mit weiteren Nachweisen).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 09.08.2007 - L 20 B 91/07

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Auszug aus LSG Hessen, 10.09.2009 - L 2 SF 222/09
    Darin werden nicht nur §§ 114 ff. ZPO angesprochen, sondern auch der daraus abgeleitete Vergütungsanspruch des beigeordneten Rechtsanwalts gemäß § 45 ff. RVG wird einbezogen (siehe auch LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 9. August 2007, L 20 B 91/07 AS).
  • LSG Berlin, 28.02.2005 - L 9 B 166/02

    Anfechtbarkeit von Erinnerung eines Urkundsbeamten

    Auszug aus LSG Hessen, 10.09.2009 - L 2 SF 222/09
    Der Auffassung, dass die Beschwerde ausgeschlossen ist ( so z.B. LSG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 7. April 2008, L 2 B 47/08 SB, LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 28. Dezember 2006, L 8 B 4/06 SO SF, LSG Berlin, Beschluss vom 28. Februar 2005, L 9 B 166/02 KR, aufgeführt in juris) ist der Senat nicht gefolgt (Beschluss vom 25. Mai 2009, L 2 SF 50/09 E mit weiteren Nachweisen).
  • LSG Rheinland-Pfalz, 07.04.2008 - L 2 B 47/08

    Beschwerde eines Sachverständigen gegen eine endgültige Entscheidung des

    Auszug aus LSG Hessen, 10.09.2009 - L 2 SF 222/09
    Der Auffassung, dass die Beschwerde ausgeschlossen ist ( so z.B. LSG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 7. April 2008, L 2 B 47/08 SB, LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 28. Dezember 2006, L 8 B 4/06 SO SF, LSG Berlin, Beschluss vom 28. Februar 2005, L 9 B 166/02 KR, aufgeführt in juris) ist der Senat nicht gefolgt (Beschluss vom 25. Mai 2009, L 2 SF 50/09 E mit weiteren Nachweisen).
  • LSG Hessen, 20.04.2011 - L 2 SF 311/09

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsanwaltsvergütung - Terminsgebühr nach Nr

    Die Terminsgebühr nach Ziffer 3106 VV-RVG in Verfahren vor den Sozialgerichten, in denen Betragsrahmengebühren entstehen, entsteht nicht, wenn in einem solchen Verfahren ohne mündliche Verhandlung ein schriftlicher Vergleich geschlossen wird (Fortführung der Rechtsprechung, Hessisches Landessozialgericht, Beschluss vom 10.09.2009, Az.: L 2 SF 222/09 E).

    Aus der Rechtssprechung des Hessischen Landessozialgerichtes (Beschluss vom 10. September 2009 Az.: L 2 SF 222/09 E) ergebe sich bislang nichts Gegenteiliges, da Gegenstand dieser Entscheidung nicht außergerichtliche Besprechungen und Erörterungen der Beteiligten untereinander gewesen seien.

    Es bestünde kein gebührenrechtlich relevanter Unterschied zwischen den Fällen, in denen das einvernehmliche Verfahrensende durch schriftlichen Austausch vorbereitet und vollzogen werde (wie insbesondere im Beschluss des Hessischen Landessozialgerichtes vom 10. September 2009 zum Ausdruck kommend, Az.: L 2 SF 222/09 E) und anderen Fällen, in denen man sich vorbereitend an Telefon oder persönlich zwischen den Beteiligten bespreche.

    22 Zur Frage der Entstehung einer Terminsgebühr nach Ziffer 3106 VV-RVG bei außergerichtlichen Vergleichsschluss ohne vorangegangene Besprechungen der Beteiligten hat der Senat bereits mit Beschluss vom 10. September 2009 (L 2 SF 222/09 E) entschieden, dass eine Terminsgebühr in diesen Fällen nicht in Betracht kommt.

  • LSG Hessen, 03.05.2011 - L 2 SF 140/10

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsanwaltsvergütung - Geltendmachung der

    Denn der Rechtsstreit S 21 AS 918/07 erledigte sich nicht durch ein volles Anerkenntnis, sondern durch Teilanerkenntnis und Klagerücknahme im schriftlichen Verfahren (Beschluss des erkennenden Senats vom 10. September 2009 - L 2 SF 222/09 E, Beschluss des Sozialgerichts Lüneburg vom 28. August 2007 - S 15 SF 129/06).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 03.11.2020 - L 21 AS 1162/20
    Bei der Ermittlung des Wertes des Beschwerdegegenstandes ist zudem die Umsatzsteuer zu berücksichtigen (Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 28.09.2011 - L 20 SO 424/11 B -, Rn. 18 juris; Hessisches Landessozialgericht, Beschluss vom 10.09.2009 - L 2 SF 222/09 E - Rn. 9, juris).
  • SG Frankfurt/Main, 05.11.2018 - S 7 SF 110/16

    Kostenrecht

    In diesem Zusammenhang werde auf die zutreffenden Ausführungen des Kostensenats des LSG Hessen in der Entscheidung vom 10. September 2009 - L 2 SF 222/09 E - Bezug genommen.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 28.09.2011 - L 20 SO 424/11

    Sozialhilfe

    Dabei ist die Umsatzsteuer bei der Ermittlung des Wertes des Beschwerdegegenstandes zu berücksichtigen (so etwa auch Pukall in Mayer/Kroiß, RVG, 4. Auflage 2009, § 56 RVG Rn. 25; Müller-Rabe in Gerold/Schmidt, RVG, 19. Auflage 2010, § 56 RVG Rn. 20; Hartmann, Kostengesetze, 38. Auflage 2008, § 33 RVG Rn. 20; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 11.12.2009 - L 19 B 281/09; dass, Beschluss vom 05.05.2011 - L 7 AS 712/10 B; Hessisches LSG, Beschluss vom 10.09.2009 - L 2 SF 222/09 E).
  • SG Frankfurt/Main, 17.01.2013 - S 7 SF 279/11

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsanwaltsvergütung - schriftlicher Vergleich

    Das LSG Hessen hat in seinem Beschluss vom 10. September 2009 - L 2 SF 222/09 E -, Rn. 15, insofern folgendes ausgeführt:.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 06.10.2015 - L 7/14 AS 52/14
    Nach gefestigter Rechtsprechung der Landessozialgerichte wird eine analoge Anwendung der Vorschrift der 3104 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1, 3. Alternative VV RVG a.F. auf Verfahren nach § 183 verneint (LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 23.02.2011 - L 19 AS 1522/10 B - LSG Thüringen, Beschluss vom 26.11.2008 - L 6 B 130/08 SF - LSG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 14.11.2007 - L 1 B 513/07 R SK; LSG Sachsen, Beschluss vom 09.12.2010 - L 6 AS 438/10 B KO - LSG Hessen, Beschluss vom 10.09.2009 - L 2 SF 222/09 E).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 19.10.2015 - L 7/14 AS 53/14
    Nach gefestigter Rechtsprechung der Landessozialgerichte wird eine analoge Anwendung der Vorschrift der 3104 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1, 3. Alternative VV RVG a.F. auf Verfahren nach § 183 verneint (LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 23.02.2011 - L 19 AS 1522/10 B - LSG Thüringen, Beschluss vom 26.11.2008 - L 6 B 130/08 SF - LSG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 14.11.2007 - L 1 B 513/07 R SK; LSG Sachsen, Beschluss vom 09.12.2010 - L 6 AS 438/10 B KO - LSG Hessen, Beschluss vom 10.09.2009 - L 2 SF 222/09 E).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 10.02.2016 - L 7 AS 21/15
    Nach gefestigter Rechtsprechung der Landessozialgerichte wird eine analoge Anwendung der Vorschrift auf Verfahren nach § 183 SGG verneint (LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 23.02.2011 - L 19 AS 1522/10 B - LSG Thüringen, Beschluss vom 26.11.2008 - L 6 B 130/08 SF - LSG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 14.11.2007 - L 1 B 513/07 R SK; LSG Sachsen, Beschluss vom 09.12.2010 - L 6 AS 438/10 B KO - LSG Hessen, Beschluss vom 10.09.2009 - L 2 SF 222/09 E).
  • SG Fulda, 15.04.2011 - S 3 SF 21/10

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsanwaltsvergütung - fiktive Terminsgebühr

    Die Kammer schließt sich insoweit der übereinstimmenden Rechtsprechung der Landessozialgerichte an, wonach Nr. 3104 Abs. 1 Nr. 1 3. Alt. VV RVG auch nicht analog auf Verfahren nach § 183 SGG Anwendung findet (jüngst LSG NRW, Beschl. v. 23.02.2011 - L 19 AS 1522/10 B, juris Rn. 31 m.w.N.; HessLSG, Beschl. v. 10.09.2009 - L 2 SF 222/09).
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